Rückblick auf den gelungenen TraWeBa-Batteriekongress in Leipzig: Kontakte geknüpft, niedersächsische Unternehmen und Themen vermittelt, von anderen inspiriert.

Ende Mai kamen in Leipzig rund 150 Akteurinnen und Akteure aus der Wissenschaft, Industrie und  Politik zusammen, um gemeinsam über die Batterietechnologie, den Wissenstransfer und die Zukunft der Batterieproduktion in Deutschland zu diskutieren. Mit inspirierenden Keynotes, praxisorientierten Fachvorträgen und innovativen Pitches, bot der Kongress eine Plattform für den Austausch aktueller Entwicklungen und Strategien. Betrachtet wurde dabei die gesamte Wertschöpfungskette Batterie, von der Grundlagenforschung, über die Batterieprüfung bis hin zum Batterierecycling.

Auch unsere Themenmanager Dr. Oleksandr Gryshkov (Bidirektionales Laden, Energiespeicher) und Jonas Koller (Bundesprojekt TraWeBa) waren vor Ort dabei und aktiv in den Kongress eingebunden. So stellte Dr. Oleksandr Gryshkov das Planspiel „Stoffstrommanagement entlang der Wertschöpfungskette Batterierecycling“ vor und gab bereits erste Einblicke in das zweite Planspiel zum Thema „Batteriepassport“, welches sich aktuell noch in der Konzeption befindet. Passend dazu konnte Jonas Koller mit seinem Vortrag „Kreislaufwirtschaft in der Batterietechnik“ in der Session „Zukunft“ einen Überblick über die bisherigen sowie über die geplanten Aktivitäten der Niedersachsen.next Automotive Agentur als Konsortialpartner im Bundesprojekt geben. In diesem Rahmen wurde auch die Batteriekompetenz in Niedersachsen detailliert sowie praxisnah vorstellt.

Während des Kongresses wurde vor allem deutlich, dass …
… deutschlandweit eine starke und diversifizierte Kompetenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette vorhanden ist. Jetzt zählt es, diese auch aktiv und vor allem mutig in die Tat umzusetzen.
… Netzwerke und die generelle Vernetzung der Akteure im Allgemeinen ein elementarer Teil der Wertschöpfungskette Batterie und deren Erfolgsgeschichte sind und auch in Zukunft bleiben.
… Innovationen und Kooperationen in Deutschland und Europa entlang der gesamten Wertschöpfungskette (von den Rohstoffen über die Produktion bis zum Recycling) gedacht werden müssen, um eine führende Rolle im globalen Batterie-Ökosystem einnehmen zu können.

Das vom BMWK geförderte Technologie-Transfer-Projekt TraWeBa leistet dafür einen signifikanten Beitrag.