Für mehr Elektromobilität in Deutschland möchte das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) verstärkt die Flotten im gewerblichen Bereich fördern. Kommunen sowie kommunale und gewerbliche Unternehmen können ab sofort wieder Anträge für die Beschaffung von Elektrofahrzeugen einreichen. Die Antragsfrist läuft bis zum 31.3.2021. Für den 18.2.2021 ist ein Online-Info-Seminar geplant.

Ein Schwerpunkt dieses Förderaufrufs liegt auf der Stärkung von kommunalen und gewerblichen Flotten wie beispielsweise Dienstwagen, Taxis und Car-Sharing-Dienste. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien bei den zu erwartenden hohen Laufleistungen soll ein wesentlicher Nutzen für die Umwelt erzielt werden.

Für vollelektrische Pkw und Leichtfahrzeuge

Förderfähig sind Elektrofahrzeuge der Klassen Pkw und Leichtfahrzeug/Kraftrad (M1, L2e, L5e, L6e und L7e) sowie die notwendige Ladeinfrastruktur. Ausdrücklich nicht förderfähig sind Hybride, Plug-In-Hybride sowie die Umrüstung jeglicher Fahrzeuge auf Elektroantrieb.

Im Rahmen dieses Aufrufs stehen 20 Millionen Euro zur Verfügung. Die mögliche Förderquote liegt bei wirtschaftlich tätigen Unternehmen bei maximal 60 Prozent, bei kommunalen Unternehmen bei bis zu 90 Prozent. Pro Antragsteller und Vorhaben ist eine Förderung von maximal zwei Millionen Euro vorgesehen.

Anträge können bis zum 31.3.2021 über das easyonline Portal eingereicht werden. Fragen beantworten der Projektträger Jülich (PtJ) sowie die NOW GmbH als Programmgesellschaft telefonisch oder per E-Mail.

Info-Seminar am 18.2.2021

Detaillierte Infos zu diesem Förderaufruf werden zudem in einem Online-Info-Seminar am 18.2.2021 von 14-15 Uhr gegeben. Mehrere Expertinnen und Experten der NOW GmbH und des PtJ erläutern die Inhalte und stehen für Fragen zur Verfügung. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt online.

Den kompletten Förderaufruf zum Download finden Sie online bei der NOW GmbH.

 

(Bild: NOW GmbH)