Das Niedersächsische Wirtschaftsministerium hat die „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen für die Förderung von Hightech-Inkubatoren/Akzeleratoren“ veröffentlicht. Demnach stehen 25 Millionen Euro aus dem Corona-Sondervermögen zur Verfügung. Ziel ist, Innovationen in Niedersachsen zu fördern und den Wirtschaftsstandort zu stärken. Von den Zuwendungen profitiert auch der Bereich Mobilität.
Mit der Richtlinie unterstützt das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung die Gründung neuer Hightech-Unternehmen im Bundesland und fördert gezielt Innovationen in diesem Bereich. Das ermöglicht Hightech-Inkubatoren, ihre Strukturen aufzubauen sowie Inkubationsprojekte und Accelerationsvorhaben auszuschreiben. Ziel der Förderung ist es, einen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des Standorts zu leisten. Insgesamt ist die Richtlinie mit 25 Millionen Euro ausgestattet.
„Wir wollen verhindern, dass infolge der aktuellen Corona-Krise notwendige Innovationstätigkeiten verschoben werden oder ganz entfallen. Mit dieser Förderung werden wir das Innovationsklima in der niedersächsischen Wirtschaft wieder beleben“, äußert sich Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann.
Fokus liegt unter anderem auf Mobilität
Grundsätzlich ist die Ausrichtung der Förderrichtlinie themenoffen. Die Themen Quantentechnologie, künstliche Intelligenz, Agrar und Ernährung, Life Sciences und Biotechnologie, Mobilität, Robotik sowie Produktionstechnologie stehen allerdings im besonderen Fokus des Landes. Pro Technologiefeld und Themenbereich wird maximal ein Hightech-Inkubator gefördert.
Als Bewerbung für die Förderung muss bei der NBank ein aussagekräftiges und verbindliches Konzept per E-Mail eingereicht werden (betriebliche.innovation@nbank.de). Abgabefrist ist der 15.8.2021. Auf Grundlage der eingereichten Unterlagen wird dann die Entscheidung über die Vergabe getroffen.
(Quelle: MW; Bild: nattanan23/pixabay)
