Niedersachsen ADDITIV unterstützt niedersächsische Unternehmen bei der Anwendung von 3D-Druck-Technologie. Neu ist ein besonderes Angebot: der Praxis-Check 3D-Druck für kleine und mittlere Unternehmen. Bewerbungen werden ab sofort entgegengenommen. Das Angebot ist kostenlos.

Ausgewählte Firmen erhalten im Rahmen des Angebots eine Analyse sowie eine Empfehlung, inwieweit entsprechende 3D-Druck-Vorhaben in die Produktionsabläufe integriert werden können. Firmen mit Sitz in Niedersachsen können sich ab sofort auf der Webseite von Niedersachsen ADDITIV mit einer konkreten Projektidee bewerben. Die ersten Vorhaben werden im Januar 2021 ausgewählt.

Bei geeigneten Projekten wird anschließend der Praxis-Check vorgenommen. Experten von Niedersachsen ADDITIV prüfen gemeinsam mit Fachleuten des Unternehmens die Voraussetzungen sowie die geeigneten Verfahren, Materialien und Anlagen für die Umsetzung des Projektes.

Machbarkeitsanalyse und Testbauteile

Mithilfe der Anlagen der technischen Demonstrationsfläche des Laserzentrums Hannover (LZH) ist je nach Vorhaben schließlich eine Machbarkeitsanalyse möglich, inklusive erster Testbauteile. Ebenso können Produktionsabläufe von den 3D-Druck-Experten geprüft werden. Zum Abschluss des Praxis-Checks 3D-Druck erhalten die Unternehmen eine Empfehlung zu den Verfahren, zur Anschaffung eigener Anlagen oder zur möglichen Zusammenarbeit mit einem Dienstleister.

„Wir bieten grundlegende und aktuelle Informationen zum 3D-Druck sowie Unterstützung bei konkreten Fragen“, erklärt Dr.-Ing. Jörg Hermsdorf, Leiter der Abteilung Werkstoff- und Prozesstechnik am Laserzentrum Hannover e.V. (LZH) und Projektleiter. „Mit dem Praxis-Check 3D-Druck begleiten und unterstützen wir niedersächsische Unternehmen bei der Einführung, Integration und Weiterentwicklung des 3D-Drucks, kostenlos und herstellerneutral.“

Quelle: Niedersachsen ADDITIV

 

(Bild: Niedersachsen ADDITIV)