Die Automotive Agentur Niedersachsen ist Partner in einem bundesweiten Projekt: Es heißt Transformations-Hub Wertschöpfungskette Batterie, kurz TraWeBa. Ziel ist es, bundesweit die mittel- und langfristigen Technologietrends und das Knowhow entlang der Wertschöpfungskette der Batterie, von der Produktion bis zum Recycling und Second-Use-Möglichkeiten, zu identifizieren, verständlich aufzubereiten und vor allem den kleinen und mittelständischen Unternehmen der Automobilbranche sowie damit assoziierten Industriezweigen transparent und effizient zur Verfügung zu stellen.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) als einer von insgesamt 11 Transformations-Hubs gefördert. Die Automotive Agentur Niedersachsen ist für die Themenschwerpunkte (Batterie)-Recycling und Second Use verantwortlich und für diesen Aspekt im Konsortium der Ansprechpartner.
Seit April gehört deshalb Dr. Oleksandr Gryshkov zum Team der Automotive Agentur. Als Themenmanager bzw. Technologiescout fokussiert seine Tätigkeit auf Unternehmen (insbesondere KMU), Forschungseinrichtungen sowie andere Akteurinnen und Akteure aus Politik und Kommunen in Niedersachsen sowie bundesweit. Dabei soll neben der Vernetzung für den Themenkomplex Second Use und Recycling sensibilisiert werden, um Wirtschaftspotenziale aufzuzeigen. Es sollen exklusive Einblicke in die Wissensbestände gewährt und Wissen durch aktive Formate bereitgestellt werden.
Die bundesweite TraWeBa-Auftaktveranstaltung findet am 13.06.2023 statt. Interessierte können Sich hier anmelden.
Wohin geht die Reise im Bereich Batterie und elektrischer Antrieb?
TraWeBa – Das deutschlandweite Technologietransferprojekt der Wertschöpfungskette Batterie startet.
Gefördert vom „Bund“. Jede und jeder kann dabei sein!
Wir vernetzen die Batterie-Community, erzeugen ein klareres Bild der Zukunft und unterstützen die Unternehmen bei der Transformation.
Interesse mitzuwirken?
Die bundesweite Zielsetzung
Die Wertschöpfungskette Batterie ist ein wichtiger Baustein zur erfolgreichen Transformation der Automobilindustrie und zur Gestaltung eines nachhaltigen, emissionsfreien Verkehrssystems. Mit dem Projekt TraWeBa ist ein länderübergreifendes Konsortium aus Institutionen der Automobilbranche und Forschungseinrichtungen entstanden, um gemeinsam Batterieentwicklungen in Deutschland zu identifizieren und darauf aufbauend ein systematisches, bedarfsgerechtes und nachhaltiges Konzept des Wissens- und Technologietransfers zu entwickeln. Auf dieser Basis umfasst das Konzept des Wissens- und Technologietransfers die drei Themenkomplexe: Batteriechemie, Batterieproduktion, Batterierecycling und Second-Use.
Ziel ist es, vor allem die bestehenden Akteure aus Industrie und zu vernetzen und zugleich neuen Akteuren den Raum zu bieten, sich an den Wertschöpfungspotenzialen dieses Technologiefelds zu beteiligen. Ein Fokus wird dabei auf die Kreislaufproduktion und die Etablierung geschlossener Material- und Stoffkreisläufe gelegt. Mit dem Transformations-Hub sollen zudem anderen Akteurinnen und Akteuren die Chancen eröffnet werden, ihr bisheriges Portfolio um neue Dienstleistungen und Produkte zu erweitern. Über eine gute Vernetzung des Projekts mit anderen BMWK-geförderten Transformation-Hubs zu Themen wie Antriebsstrang, Automotive Software Engineering oder Batterie wird ein inhaltlicher Austausch einzelner Wertschöpfungsketten gewährleistet.
Das länderübergreifende TraWeBa-Konsortium
Das Projekt wird von Automotive Cluster Ostdeutschland GmbH (ACOD) geführt und ist bundesweit aufgestellt.
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Projekt-Eckdaten
Fördergeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Förderbekanntmachung: Aufbau und Umsetzung von Transformations-Hubs zur Unterstützung von Transformationsprozessen in Wertschöpfungsketten der Automobilindustrie
Projektlaufzeit: 01.11.2022 – 30.06.2025
Gesamtfördervolumen: ca. 4,5 Millionen Euro
Beitrag der Automotive Agentur: Teilprojekt Technologie- und Innovations-Scouting Batterie-Recycling und Second-Use für eine erfolgreiche Transformation der Automobilindustrie
