Die Wirtschaftsförderer der Zukunft Emden GmbH stehen in Zeiten von Corona vor besonderen Herausforderungen. In der aktuellen Krise übernimmt das Team die Rolle des Lotsen und fungiert als Multiplikator für betroffene Unternehmen. Die Mitarbeiter stehen Unternehmensvertreterinnen und -vertretern bei allen Fragen rund um Förderung und Unterstützung zur Seite.

50.000 Euro Fördergelder für Emder Unternehmen

Seit Beginn der Coronakrise sind laut Geschäftsführung rund 80 Anfragen aus Gastronomie, Hotellerie, Handel und weiteren Bereichen eingegangen und beim Antragsverfahren unterstützt worden. Bis Ostern wurden rund 50.000 Euro Fördergelder an Emder Unternehmen ausgezahlt, vorrangig aus dem städtischen Förderprogramm für kleine und mittlere Unternehmen. „Das städtische KMU-Förderprogramm ist sehr effektiv und erzeugt einen zehn- bis zwölffachen wirtschaftlichen Mehrwert durch die getätigten Investitionen“, sagt Bernd Bureck, Geschäftsführer der Zukunft Emden GmbH.

Alle wichtigen Informationen rund um das Thema Corona hat die Zukunft Emden GmbH auf ihrer Homepage zusammengestellt.

Ansiedlung von Amazon in Emden geht voran

Auch abseits von Corona richtet sich der Blick des Wirtschaftsstandorts Emden auf die Zukunft. Aktuell werden mehrere potenzielle Anfragen von Unternehmen für eine Ansiedlung im Zuliefererbereich des Industrie- und Gewerbecampus Frisia (IGC) bearbeitet. Die Ansiedlung des Logistikers Amazon mit einem Verteilzentrum in Emden geht ebenfalls in die nächste Phase. Die Baustelle ist eingerichtet worden und die vorbereitenden Maßnahmen sind abgeschlossen.

Weitere laufende Projekte sind die „Innovation-Factory“ im IGC, der „Startup-Port Emden“ für Startups aus den Bereichen Logistik und Maritime Wirtschaft sowie der Aufbau eines „Kompetenzzentrums Leichtbau“. Letzteres geschieht in Zusammenarbeit unter anderem mit der Automotive Agentur Niedersachsen. „Dieser Schritt ist ein weiterer wichtiger Baustein für die zukünftige Standortentwicklung Emdens und für die neue Ausrichtung mit innovativen Schwerpunktthemen“, so Bureck.

 

(Bild: RGP/pixabay)